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Meine Schulzeit

Zur Schule kam ich am 19. April 1963 in der Gerrit-Engelke-Schule am Welfenplatz in Hannover. Einen Tag vorher hatte ich noch meinen 7. Geburtstag im Kindergarten gefeiert (das war mir sehr wichtig!). Ich bekam mein erstes Fahrrad geschenkt, und am nächsten Tag ging es mit der großen Zuckertüte zunächst in die Kirche und dann in die Schule.
So lange das Haus Nr. 12 in der Bronsartstraße noch nicht stand, hatte ich schon immer den Blick auf den Schulhof gehabt. Und so ging ich auch gern zur Schule und lernte bei Frau Wichmann das Lesen, Schreiben und Rechnen. Die Schwungübungen mit dem Stift wirken bis heute nach: wenn ich will, kann ich ausgesprochen schön schreiben!
Musikalisch machte ich in dieser Zeit meine ersten Erfahrungen mit der Blockflöte, doch später wechselte ich dann zur Geige. Eigentlich hätte ich ja am liebsten Klavier gespielt, aber zum Einen waren Platz in der Wohnung und Geld knapp und zum Anderen gab es in der Familie schon eine Geige. Für den Anfang mußte ich dann allerdings doch noch eine kleine Geige bei der Musikschule ausleihen.
In den Jahren 1966 und 1967 gab es die Kurzschuljahre, weil der Rhythmus der Schuljahre umgestellt wurde. Zukünftig sollte die Schule nicht mehr Ostern beginnen, sondern nach den Sommerferien. So kam ich am 6. Dezember 1966 auf die Lutherschule, wo ich im Frühjahr 1975 dann auch das Abitur ablegte.
In diese Zeit fiel die Konfirmation im Jahr 1970. Näheres dazu findet sich unter dem Stichwort Glaube.


 

 
   © 2005 by Karl-Martin Voget •  karl-martin.voget@evlka.de