Mein Glaube - in der Jugendzeit
Mit 12 Jahren kam ich dann zum Konfirmandenunterricht. In unserer Gemeinde gab es zwei Pfarrbezirke. Der eine Pastor war schon alt und ziemlich streng, der andere (unserer) jung und ... na ja .. irgendwie nicht so streng. Der Konfirmandenunterricht fiel ab und zu mal aus, und wirklich was gelernt habe ich bei ihm nicht. Erst später habe ich mir gewünscht, ich wäre bei dem anderen Pastor gewesen (den ich dann übrigens als Assistent zu meiner Ordination gebeten habe).
Während der Konfirmandenzeit schon wurde ich von der Tochter des älteren Pastoren gefragt, ob ich beim Kindergottesdienst mit machen wollte. Dies tat ich sehr gern und erzählte fortan den kleinen Kindern biblische Geschichten. Auch eine Kindergruppe während der Woche bot ich später an, die ich zusammen mit einem anderen Mädchen für rund drei Jahre leitete.
Ich war mittlerweile 16 Jahre alt, als meine Schwester mir von einem Jugendkreis in der Nachbargemeinde erzählte, wo Jugendliche zusammen in der Bibel lasen, gemeinsam beteten und moderne Lieder mit Gitarrenbegleitung sangen.
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