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Mein Glaube - in der Kindheit

Wirklich erinnern kann ich mich natürlich nicht, aber ich weiß, daß mich der Glaube meiner Eltern schon früh umgeben hat. Mein Vater stammt aus einem (evangelisch-reformierten) Pfarrhaus, meine Mutter war evangelisch-lutherisch. Bei uns wurde regelmäßig zu den Mahlzeiten gebetet und aus der Familien-Bibel vorgelesen, wobei mein Vater die unbekannten Dinge immer mit eigenen Worten erklärte. Abends vor dem Schlafen gehen wurde ebenfalls gebetet, oft auch in Form von Liedern. Erinnern kann ich mich an Müde bin ich, geh zur Ruh (EG ) und Breit aus die Flügel beide (EG ). Ebenso gehörte es in meiner Familie dazu, am Sonntag morgen zum Gottesdienst zu gehen, für meine Schwester und mich dann später auch zum Kindergottesdienst. Der Kindergarten, in den ich ging, gehörte zur evangelischen Gemeinde, aber ich habe keine gesonderten Erinnerungen daran, ob wir dort in besonderer Weise mit biblischen Geschichten zu tun hatten. Diese sind eher mit meinen Eltern verknüpft.
So war Gott in meiner Kindheit jemand, dem ich unbedingt vertrauen konnte, so wie ich auch wußte, daß ich meinen Eltern unbedingt vertrauen konnte. Ich kannte die üblichern Geschichten aus den Kinderbibeln und vielleicht noch ein bißchen mehr. Von der Substanz her war dieser Glaube aber eher traditionell bestimmt, was ich nicht als negativ empfinde.


 

 
   © 2005 by Karl-Martin Voget •  karl-martin.voget@evlka.de